Allergieberatung (Atemwegserkrankungen)

Allergieberatung (Atemwegserkrankungen)

Triefende Nase, tränende Augen und Niesattacken sind für mehr als ein Drittel der in Deutschland lebenden Personen für mindestens einen bestimmten Zeitraum im Jahr an der Tagesordnung. Ein Picknick im Grünen, das Putzen der Wohnung oder das Streicheln von Tieren bedeuten für Allergiker meist mehr Frust als Lust. Nahrungsmittelallergien oder Allergien gegen bestimmte Materialien nehmen kontinuierlich zu und erfordern ein besonderes Maß an Organisation im Alltag.

Eine Last im Alltag – saisonal bis ganzjährig

Eine Allergie beginnt unterschiedlich, meist im Kindesalter. Jedes 10. Kind in Deutschland entwickelt noch vor dem 1. Lebensjahr eine Allergie. Hautreaktionen wie Neurodermitis sind häufige Vorläufer und können ein erster Hinweis auf eine allergische Neigung sein. Was genau eine Allergie auslöst und warum es manche Menschen schwerer trifft als andere, ist für die Wissenschaft nach wie vor ein Rätsel. Auch die unterschiedlich starken Reaktionen der Patienten sind nicht abschließend geklärt. Fest steht jedoch: Auch Senioren können noch Allergien entwickeln. Das bedeutet konkret, dass das Alter nicht vor diesen Beschwerden schützt.

Regionale Unterschiede

Das zunehmend wärmere Klima bei uns im Münsterland trägt zu einer Ausprägung von Allergien bei: Die gestiegenen Ozonwerte erhöhen die Unverträglichkeit von Pollen und die Erderwärmung verlängert die Phasen des Pollenflugs. Die Saison beginnt in milden Wintern Europas Ende Dezember mit der Haselnuss, im Februar schließt sich die Birke an. Das Saisonende markiert im Oktober der Beifuß. Im Sommer ist im Münsterland der regional, stark ausgeprägte Eichenprozessionsspinner hinzu gekommen, dessen Häarchen starke Hautreaktionen und Allergien hervorruft. Am verbreitetsten unter den Allergien sind Nahrungsmittel- und Pollenallergien. Dabei entwickelt der Körper plötzlich Antikörper gegen Stoffe, die er zuvor gut vertragen hat. Unser Körper reagiert mit den bekannten Symptomen wie Juckreiz, Ausschlag und triefender Nase. Bei Genuss von Allergie auslösenden Lebensmitteln können auch Durchfall und Erbrechen entstehen. Bei wiederkehrenden Beschwerden ist zur Diagnosestellung ein Arztbesuch empfehlenswert. Bei einer starken Ausprägung der Allergie wird der Arzt eine geeignete Therapie einleiten. Dies ist wichtig, damit aus einem „kleinen Heuschnupfen“ kein chronisches Asthma wird. Man spricht hier von einem „Etagenwechsel“. Sind die allergischen Beschwerden nur schwach und treten kurzfristig auf, können freiverkäufliche Arzneimittel Erleichterung verschaffen. Besuchen Sie uns für eine persönliche Beratung gerne vor Ort.

Tipps von Allergikern für Allergiker

  • Informieren Sie sich rechtzeitig durch einen Pollenflugkalender über die aktuelle Verbreitung.
  • Führen Sie immer Ihre (Notfall-)Medikation, insbesondere in der Verbreitungszeit, mit sich.
  • Verzichten Sie auf das Rauchen, um Ihre Atemwege nicht zusätzlich zu reizen.
  • Es empfiehlt sich während der Pollensaison bei starker Ausprägung mehrmals täglich zu duschen.
  • Achten Sie bei dem Umziehen darauf, dass Sie die Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen.
  • Auch empfehlen wir regelmäßiges Waschen der Kleidung.
  • Schließen Sie während der Pollensaison weitestgehend die Fenster und lüften Sie nur stoßweise.

Hypersensibilisierung

Neben allergiedämpfenden Mitteln beugt eine Hyposensibilisierung einer allergischen Reaktion vor. Dabei bringt der Arzt den Körper über einen längeren Zeitraum mit geringen Dosen des Allergens in Kontakt. Damit gewöhnt dieser sich langsam daran und reagiert nicht mehr bzw. nicht mehr so stark.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf

Benötigen Sie eine weitergehende Beratung, suchen Sie einen Allergologen oder haben sonstige Fragen rund um das Thema Allergien? Sprechen Sie uns an! Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Triefende Nase, tränende Augen und Niesattacken sind für mehr als ein Drittel der in Deutschland lebenden Personen für mindestens einen bestimmten Zeitraum im Jahr an der Tagesordnung. Ein Picknick im Grünen, das Putzen der Wohnung oder das Streicheln von Tieren bedeuten für Allergiker meist mehr Frust als Lust. Nahrungsmittelallergien oder Allergien gegen bestimmte Materialien nehmen kontinuierlich zu und erfordern ein besonderes Maß an Organisation im Alltag.

Eine Last im Alltag – saisonal bis ganzjährig

Eine Allergie beginnt unterschiedlich, meist im Kindesalter. Jedes 10. Kind in Deutschland entwickelt noch vor dem 1. Lebensjahr eine Allergie. Hautreaktionen wie Neurodermitis sind häufige Vorläufer und können ein erster Hinweis auf eine allergische Neigung sein. Was genau eine Allergie auslöst und warum es manche Menschen schwerer trifft als andere, ist für die Wissenschaft nach wie vor ein Rätsel. Auch die unterschiedlich starken Reaktionen der Patienten sind nicht abschließend geklärt. Fest steht jedoch: Auch Senioren können noch Allergien entwickeln. Das bedeutet konkret, dass das Alter nicht vor diesen Beschwerden schützt.

Regionale Unterschiede

Das zunehmend wärmere Klima bei uns im Münsterland trägt zu einer Ausprägung von Allergien bei: Die gestiegenen Ozonwerte erhöhen die Unverträglichkeit von Pollen und die Erderwärmung verlängert die Phasen des Pollenflugs. Die Saison beginnt in milden Wintern Europas Ende Dezember mit der Haselnuss, im Februar schließt sich die Birke an. Das Saisonende markiert im Oktober der Beifuß. Im Sommer ist im Münsterland der regional, stark ausgeprägte Eichenprozessionsspinner hinzu gekommen, dessen Häarchen starke Hautreaktionen und Allergien hervorruft. Am verbreitetsten unter den Allergien sind Nahrungsmittel- und Pollenallergien. Dabei entwickelt der Körper plötzlich Antikörper gegen Stoffe, die er zuvor gut vertragen hat. Unser Körper reagiert mit den bekannten Symptomen wie Juckreiz, Ausschlag und triefender Nase. Bei Genuss von Allergie auslösenden Lebensmitteln können auch Durchfall und Erbrechen entstehen. Bei wiederkehrenden Beschwerden ist zur Diagnosestellung ein Arztbesuch empfehlenswert. Bei einer starken Ausprägung der Allergie wird der Arzt eine geeignete Therapie einleiten.

Dies ist wichtig, damit aus einem „kleinen Heuschnupfen“ kein chronisches Asthma wird. Man spricht hier von einem „Etagenwechsel“. Sind die allergischen Beschwerden nur schwach und treten kurzfristig auf, können freiverkäufliche Arzneimittel Erleichterung verschaffen. Besuchen Sie uns für eine persönliche Beratung gerne vor Ort.

Tipps von Allergikern für Allergiker

  • Informieren Sie sich rechtzeitig durch einen Pollenflugkalender über die aktuelle Verbreitung.
  • Führen Sie immer Ihre (Notfall-)Medikation, insbesondere in der Verbreitungszeit, mit sich.
  • Verzichten Sie auf das Rauchen, um Ihre Atemwege nicht zusätzlich zu reizen.
  • Es empfiehlt sich während der Pollensaison bei starker Ausprägung mehrmals täglich zu duschen.
  • Achten Sie bei dem Umziehen darauf, dass Sie die Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen.
  • Auch empfehlen wir regelmäßiges Waschen der Kleidung.
  • Schließen Sie während der Pollensaison weitestgehend die Fenster und lüften Sie nur stoßweise.

Hypersensibilisierung

Neben allergiedämpfenden Mitteln beugt eine Hyposensibilisierung einer allergischen Reaktion vor. Dabei bringt der Arzt den Körper über einen längeren Zeitraum mit geringen Dosen des Allergens in Kontakt. Damit gewöhnt dieser sich langsam daran und reagiert nicht mehr bzw. nicht mehr so stark.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf

Benötigen Sie eine weitergehende Beratung, suchen Sie einen Allergologen oder haben sonstige Fragen rund um das Thema Allergien? Sprechen Sie uns an! Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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