Urlaubszeit, Reisepapotheke und Sonnenschutz – Tipps für einen sorgenfreien Urlaub

Urlaubszeit, Reisepapotheke und Sonnenschutz – Tipps für einen sorgenfreien Urlaub

Der Sommer steht vor der Tür, und viele von uns freuen sich auf die wohlverdiente Urlaubszeit. Damit dein Urlaub erholsam wird, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Hierzu gehört auch eine gut ausgestattete Reiseapotheke und das richtige Verhalten beim Sonnenschutz.

Urlaubszeit – die schönste Zeit des Jahres

Urlaub bedeutet Entspannung, neue Eindrücke und Erholung vom Alltag. Damit du diese Zeit unbeschwert genießen kannst, solltest du dich rechtzeitig auf alles vorbereiten. Dazu gehört neben der Planung der Unterkunft und Aktivitäten auch die Zusammenstellung einer kleinen Reiseapotheke.

Reiseapotheke – was sollte drin sein?

Eine gut ausgestattete Reiseeapotheke kann im Notfall viel Ärger ersparen. Hier einige wichtige Dinge, die du unbedingt dabei haben solltest:

  • Schmerzmittel (z.B. Paracetamol oder Ibuprofen)
  • Pflaster in verschiedenen Größen
  • Desinfektionsmittel
  • Wundsalbe
  • Mückenschutzmittel
  • Medikamente gegen Reiseübelkeit, falls notwendig
  • Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor
  • After-Sun-Lotion oder Aloe Vera Gel
  • Medikamente, die du regelmäßig einnimmst

Vergiss nicht, die Medikamente in der Originalverpackung mitzubringen und bei Bedarf eine ärztliche Verschreibung dabei zu haben.

Worauf beim Sonnenschutz achten?

Sonnenschutz ist im Urlaub besonders wichtig, um Sonnenbrand, Hautschäden und langfristig sogar Hautkrebs zu vermeiden. Hier einige Tipps:

  1. Hochwertiger Sonnenschutz: Wähle ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens SPF 30). Für empfindliche Haut oder bei längerer Sonnenexposition sind noch höhere Werte empfehlenswert.
  2. Regelmäßiges Nachcremen: Auch wenn du dich eingecremt hast, solltest du alle zwei Stunden nachcremen, vor allem nach Schwimmen oder starkem Schwitzen.
  3. Sonnenschutz auch bei bewölktem Himmel: UV-Strahlen dringen auch durch Wolken, daher ist Sonnenschutz auch bei bedecktem Himmel notwendig.
  4. Schattensuchen: Besonders in den Mittagsstunden (11-15 Uhr) ist die Sonne am stärksten. Versuche, in dieser Zeit im Schatten zu bleiben.
  5. Schützende Kleidung: Trage Hüte, Sonnenbrillen und leichte, langärmelige Kleidung, um die Haut zusätzlich zu schützen.
  6. Achte auf Anzeichen von Sonnenbrand: Bei Rötung, Schmerzen oder Blasenbildung solltest du die Sonne meiden und die Haut pflegen.

Fazit

Mit einer gut vorbereiteten Reiseapotheke und dem richtigen Sonnenschutz kannst du deinen Urlaub sorgenfrei genießen. Denke daran, dich regelmäßig zu schützen und auf deinen Körper zu hören. So steht einem entspannten und schönen Urlaub nichts im Wege!

Unser Leitfaden für die Reiseapotheke:

  1. Medikamentenbedarf rechtzeitig prüfen
    • Planen Sie frühzeitig, wie viele Tabletten, Tropfen oder andere Präparate Sie während der gesamten Reise benötigen – inklusive eventueller Verlängerungen oder unvorhergesehener Verzögerungen. Besorgen Sie rechtzeitig Nachschub und lassen Sie sich bei Bedarf eine Reisebescheinigung vom Arzt ausstellen.
  2. Reiseapotheke individuell zusammenstellen
    • Neben den regelmäßig eingenommenen Medikamenten sollten auch Mittel gegen typische Reisebeschwerden (z. B. Durchfall, Übelkeit, Insektenstiche, Sonnenbrand) nicht fehlen. Stimmen Sie Ihre Reiseapotheke am besten auf das Reiseziel und die dortigen gesundheitlichen Risiken ab.
  3. Lagerung und Transport
    • Viele Medikamente müssen vor Hitze oder Kälte geschützt werden. Nutzen Sie bei Bedarf spezielle Kühltaschen oder Thermoetuis. Bewahren Sie Medikamente im Handgepäck auf – insbesondere bei Flugreisen – damit sie stets griffbereit sind und nicht verloren gehen, falls das aufgegebene Gepäck verspätet oder gar nicht ankommt.
  4. Einfuhrbestimmungen beachten
    • Einige Medikamente – vor allem solche mit Betäubungsmitteln – unterliegen in anderen Ländern strengen Einfuhrregelungen. Informieren Sie sich vorab beim Auswärtigen Amt oder der Botschaft des Reiselandes, welche Unterlagen (z. B. ärztliche Bescheinigungen, beglaubigte Rezepte) erforderlich sind.
  5. Zeitverschiebung und Einnahmezeiten
    • Reisen Sie in eine andere Zeitzone, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin absprechen, wie die Medikamenteneinnahme entsprechend angepasst werden kann. Besonders bei Medikamenten mit fester Einnahmezeit (z. B. Insulin, Antibabypille) ist das wichtig.
  6. Internationale Bezeichnungen notieren
    • Notieren Sie sich die Wirkstoffe Ihrer Medikamente – nicht nur den Handelsnamen. Sollte unterwegs etwas verloren gehen oder Ersatz nötig sein, helfen die Wirkstoffnamen dem medizinischen Personal vor Ort weiter.